Michael Aermes.

Dipl. Finanzwirt (FH)
Amtierender Ortsbürgermeister Zscherndorf
Michael Aermes
Engagiert · bürgernah · sachlich · erfahren · zuverlässig · innovativ.
Ich Sandersdorf-Brehna.

Sehr geehrte Einwohner von Sandersdorf-Brehna, sehr geehrte Gäste unserer Internetseite!

Ich möchte mich Ihnen vorstellen, damit Sie sich ein Bild von meinem bisherigen Engagement sowie einige Ziele für die Zukunft unserer schönen Stadt machen können.

Wohnort:     Zscherndorf
Stand:     verheiratet, 1 Kind
Vita: 1993   Abitur
  1994   Bundeswehr
  1994    - 1997  Studium Finanzwirtschaft und Steuerrecht mit Abschluss Dipl. Finanzwirt (FH)
  2004  - heute  ehrenamtlicher Richter am Amtsgericht Bitterfeld
  2009  - heute  ehrenamtlicher Ortsbürgermeister Zscherndorf
  2014  - heute  Stadtrat Sandersdorf-Brehna und ehemaliger CDU Fraktionsvorsitzender im Stadtrat bis 31.12.2018
  2019  - heute  stellvertretender Vorsitzender "Unabhängiges Bündnis"
Hobbys:     Fotografieren, Reisen, Musik, Grillen & Mitgliedschaft bei Borussia Mönchengladbach


Im Mai 2014 kandidierte ich erstmals für den Stadtrat von Sandersdorf-Brehna, weil ich unbedingt meinen Beitrag leisten wollte, damit unsere Stadt zu einer liebens – und lebenswerten Heimat für Jung & Alt wird. Seit dieser Zeit führte ich das Ehrenamt mit vielen Ideen und Beiträgen im Stadtrat aus und tue dies leidenschaftlich und mit vollem Einsatz!

In den letzten 5 Jahren habe ich als Fraktionsvorsitzender der CDU mit daran gearbeitet, dass viele Sanierungen & Investitionen in die Infrastruktur unserer Stadt erfolgten und sie damit zukunftsfähig aufgestellt wird. Das Aushängeschild "Kinder - und Familienfreundliche Stadt" war dabei ein besonderer Schwerpunkt. Unseren Kindern und Jugendlichen eine attraktive Heimat gegen den Wegzug zu bieten ist eine meiner Handlungsmotivationen. Spielplätze, Freizeitangebote in Vereinen, die Jugendclubs, ordentlich sanierte Kitas und Grundschulen mit stabilen Beiträgen der Eltern zählen dazu, damit wir unsere sogenannten weichen Standortfaktoren perfektionieren.

In den Arbeitsgruppen LAZIKN 2030, einem Forschungsprojekt für die nachhaltige Entwicklung einer Kommune, sowie dem IGEK als Potentialchance einer Kommune und hauptsächliche Grundvoraussetzung zum Erhalt von Fördermitteln engagierte ich mich als Stadtrat und Ortsbürgermeister, um einen "Fahrplan" für Schwerpunkte der Stadtentwicklung zu erstellen.

In der Sonderarbeitsgruppe "Vetro Solar", die aufgrund der Brisanz im nichtöffentlichen Bereich regelmäßig und lautlos arbeitete, konnte ich viele Dinge aus meiner beruflichen Erfahrung einbringen, um größeren Schaden von unserer Stadt abzuwenden. Nach vielen nervenaufreibenden Jahren mit den Zahlungsrückständen in Millionenhöhe und der damals drohenden Insolvenz von Vetro, letztlich der Insolvenz und der nachfolgenden Vermarktung der Immobilie konnte das Projekt "Vetro" im Dezember 2018 zu einem halbwegs versöhnlichen Ende für unsere Stadt beendet werden. In diese Zeit fällt auch mein Abschied als Fraktionsvorsitzender und der Parteiaustritt.

An der Stelle möchte ich großen Wert darauf legen, dass wir in den letzten Jahren über alle Parteigrenzen hinweg Einzigartiges erreicht haben - zum Wohle unserer Stadt und deren Bürger. Die Not und die Sorge um die kommunalen Finanzen schweißte uns regelrecht zusammen. Brisante und kostspielige Verfahren und Verträge konnten mit den Ideen vieler Stadträte in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung bearbeitet und letztlich zu einem zufriedenstellenden Ende gebracht werden, damit unsere Stadt haushaltsmäßig handlungsfähig bleibt. Der Schritt von der Kommune in der Haushaltskonsolidierung hin zu einer Geber-Kommune ist beachtenswert - auch wenn ehrlicherweise die allgemeine Konjuktur dabei eine Rolle spielte.

Der verantwortungsbewußte und sparsame Umgang mit öffentlichem Steuergeld sollte oberster Grundsatz sein. Dazu zählt auch die Vermeidung jeglichen finanziellen Risikos mit sogenannten Public Privat Partnership Modellen ( PPP ) als Finanzierungsform- das lehren mich die Erfahrungen aus 10 Jahren Stadtratsbeisitzer und Stadtrat. Aus meiner Sicht ist dringend der Kontokorrentkredit der Stadt zeitnah abzubauen, damit bei steigenden Zinsen kein Großteil unserer Gelder in Zinszahlungen gesteckt werden muss und unsere Stadt in der Lage bleibt, aktiv zu gestalten. Bei Anschaffungen im Kommunalbereich sollte man langfristig denken und genau abwägen, ob Leasing tatsächlich der wirtschaftlichste Weg ist. Bei ökonomischen Betrachtungen von Investitionen sollte meiner Meinung nach die Dauer der Legislaturperiode keine Rolle spielen, sondern es muss verantwortungsbewußt für nachfolgende Generationen gedacht werden.

Grundsätzlich muss dringend eine auskömmliche Finanzausstattung der Städte erfolgen - wir vor Ort sehen die Probleme und sind Ansprechpartner unserer Bürger. Beim letzten Glied in der Kette darf nicht gespart werden - höhere Investitionspauschalen durch Landeszuweisungen, weiterhin Unterstützung in der bisherigen Höhe durch EU-Fördermittel und die Kreisumlage muss so gestaltet sein, dass den Kommunen noch "Luft" verbleibt. Das sind Zielstellungen, die man auch vehement über den Städte- und Gemeindebund artikulieren muss.

Im Stadtrat müssen wir weiter für gute Bildungsbedingungen, Einkaufsmöglichkeiten vor Ort, Ärzte und Pflegeheime, spürbare Polizeipräsenz, gut ausgestattete Feuerwehren und öffentliche Ordnung und Sauberkeit, gute Anbindung an den Nahverkehr, Stärkungen des Ehrenamtes sowie gut bezahlte Arbeitsplätze sorgen bzw. Anreize dafür schaffen. Die Arbeitsplatzschaffung muss jedoch in einem ausgewogenen Verhältnis zur ökologischen Verträglichkeit unserer Heimat erfolgen - Stichwort Gleisverlauf Papierfabrik. Damit sind komplexe Aufgabenbereiche vom Stadtrat im Zusammenspiel mit der Verwaltung gemeinsam zu lösen, die es jedoch lohnt anzupacken, weil wir hier auf unsere Region und unsere Stadt Sandersdorf-Brehna stolz sein können! In der Außendarstellung unserer Stadt stehen wir gut da und haben gemeinsam viel dafür getan - so muss es fraktionsübergreifend, wie bisher, weitergehen! Wir sind auf einem guten Weg, dem demographischen Wandel und dem Bevölkerungsrückgang entgegen zu wirken. Es ist mir eine regelrechte Freude zu sehen, dass unsere KiTas und Schulen voll mit kleinen Sandersdorf-Brehnaern stecken - SIE SIND UNSERE ZUKUNFT!

Wer mich als Ortsbürgermeister von Zscherndorf und Stadtrat kennengelernt hat, weiß, dass ich kein Freund von utopischen Wahlversprechen bin, einfach um glaubhaft zu bleiben. Eines kann ich Ihnen aber mit ruhigem Gewissen versprechen: Ich tue alles in meinen Kräften stehende, damit die Probleme bewältigt und Ziele erreicht werden! Ich habe in den letzten 10 Jahren mit den Ortschäftsräten und Stadträten parteieiunabhängige Sachpolitik betrieben, denn mein oberster Grundsatz lautet, dass man im Kleinen zusammenhalten muss, um bei den Großen Gehör und Respekt für die Meisterung der Herausforderungen unserer Stadt zu bekommen!

Deshalb bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und würde mich über Ihre 3 Stimmen zur Ortschaftsratwahl beim Bündnis für Zscherndorf ( Wahlvorschlag 28 ) und bei der Stadtratswahl beim Unabhängigen Bündnis ( Wahlvorschlag 27 ) freuen!

Ihr
Michael Aermes