Steffen Körbs.

Rechtsanwalt
Sandersdorf
Steffen Körbs
Unsere Stadt und ihr Umfeld muss lebenswert bleiben! Dafür setze ich mich ein!

Mittlerweile bin ich 54 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder.

Seit meiner Kindheit bin ich Sandersdorfer, somit mit der Stadt fest verwurzelt. Ich lebe gern hier. Beruflich bin ich als Rechtsanwalt in Bitterfeld tätig.

Seit 10 Jahren bin ich Mitglied im Stadtrat unserer Stadt. Meine Aufgabe dort ist, mich für das Allgemeinwohl der Bewohner einzusetzen - und dabei geht es mir insbesondere um den Erhalt eines lebenswerten Wohnumfeldes.

Wichtig sind mir v.a. die Verbesserung der Wohnmöglichkeiten (Bau und Miete), der Erhalt und der Ausbau ortsnaher natürlicher Sport- und Erholungsbereiche (Strandbad mit Stakendorfer Busch, die Bereiche um unsere "7 Seen"), der Ausbau des Radwegenetzes, ein breites Sport- und Kulturangebot durch bestmögliche Unterstützung der ortsansässigen Vereine und auch die Reduzierung belastender Faktoren wie Lärm und Luftverschmutzungen.

Daran habe ich in den 10 Jahren, in denen ich im Stadtrat aktiv war, mitgewirkt, aber, wenn es mir erforderlich schien, auch kritisch zu diversen Vorhaben agiert, als das m.E. zur Wahrung der Interessen der Bewohner unserer Stadt geboten war. So z.B. beim (erfolgreichen) Bestreben, das natürliche Umfeld am Landschaftssee Köckern (Ramsiner See) zu erhalten und nicht durch eine riesige Solarplatten-Anlage zu zerstören.

Genau so möchte ich im nächsten Stadtrat weitermachen können. Für das, was für die Interessen der Bewohner / im Allgemeinwohl geboten ist, mich mit ganzer Kraft einsetzen - aber auch dann kritisch agieren können, wenn die Wahrung des Allgemeinwohls der Stadt und ihrer Bürger ein aktives Eingreifen, Einschreiten und Gegensteuern erforderlich macht. Dafür braucht unser UB und brauche ich Ihre 3 Stimmen.

Aktuell droht die Vernichtung von 2,1 ha Wald (Stakendorfer Busch/ Nähe Strandbad), weil 2018 der Papierfabrik ein Gleisanschluß vertraglich zugesichert wurde, der durch den Wald verlegt werden soll, ohne dass das zuvor mit den gewählten Mitgliedern des Stadtrates (die darüber zu entscheiden haben, ob für einen Gleistrassenverlauf durch den Wald ein Bebauungsplan aufgestellt wird) und den Waldeigentümern abgeklärt wurde. Endgültig entschieden darüber, wo das Gleis verlaufen wird, ob quer durch den Wals oder auf einer anderen, den Wald und die Bürger verschonenden Route, wird erst nach der bevorstehenden Kommunalwahl durch den dann amtierenden Stadtrat entschieden!

Es wird also zu diesem, aber auch zu ähnlichen zukünftigen Themen, bei denen es um die Interessen unserer Bürger und die Wahrung des Allgemeinwohls unserer Stadt darauf ankommen, wer als gewählter Stadtrat in diesem zukünftigen Stadtrat mitzuentscheiden, ggf. Einhalt zu gebieten, hat.